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Wandel der Arbeitswelt durch Fabriken

Hahn Fertigungstechnik GmbH: vom Handwerk der Eigenproduktion zur Massenherstellung in Fabriken – neue Welt durch computergesteuerte Maschinen, von Norbert Hahn, Papenburg / Niedersachsen.

Die meisten Produkte, die heute von den Konsumenten genutzt werden, werden industriell produziert. Das war nicht immer so. Noch vor 200 Jahren hatte die Eigenproduktion von Gegenständen oder die Produktion durch Handwerker die absolute Priorität. Handwerker produzierten fast 100 % der Produkte. In den seit 200 Jahren aufgekommenen Fabriken werden die Produkte schnell und effizient gestaltet. Hintergrund ist der Einsatz von Maschinen.

„Unser Unternehmen Hahn Fertigungstechnik GmbH steht für Tradition im Maschinenbau der Familien Hahn. Was als kleiner Reparaturbetrieb begann, hat sich zu einem namhaften Lösungsanbieter in der Zerspanungstechnik mit rund 40 Mitarbeitern entwickelt“, erläutert Norbert Hahn, Geschäftsführer Hahn Fertigungstechnik GmbH. Stillstand gibt es nicht: „Als Ausbildungsbetrieb bilden wir heute unsere Nachwuchskräfte von morgen aus. Deshalb liegt uns neben der Vermittlung einer qualifizierten Ausbildung insbesondere die persönliche Zukunft des Nachwuchses am Herzen“, blickt Norbert Hahn spannend und verantwortungsvoll in die Zukunft der Fertigungstechnik. Für ihn sind Veränderungen das Salz in der Suppe.

Fabriken: Flexibilität mit effizienter Produktion – gleichzeitig Veränderung des menschlichen Lebens

Die Bedürfnisse des Marktes erforderten eine Weiterentwicklung des Handwerkes zur industriellen Produktion durch Hilfe von Maschinen. Um die verschiedenen Maschinen in einer Fabrik betreiben zu können, brauchte es nicht nur Mitarbeiter, sondern Rohstoffe, Materialien und elementar die Energie. Norbert Hahn gibt zu bedenken, dass die Menschen zu Zeiten der ersten Maschinen die Elektrizität noch nicht selbst erzeugen konnten, sondern den Wind oder das fließende Wasser in Flüssen oder Bächen als Energiequelle nutzten. Damit war die Produktion nicht effizient genug.

Erst in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts entdeckten Ingenieure, wie man die Kraft von heißem Dampf industriell nutzen kann. Die dann erfundenen Dampfmaschinen waren vom Wetter unabhängig und konnten überall eingesetzt werden. Mit dieser Technik entwickelten sich in kurzer Zeit unterschiedliche Industriezweige. Maschinen waren das Herzstück der Fabriken und lösten die Menschen ab. Hierbei wurde wegen der Veränderung des menschlichen Lebens von einer „Industriellen Revolution“ gesprochen. Später folgte die Einführung von Montagebändern, weitere nützliche Maschinen füllten die Fabriken und Produktionsstraßen entstanden. Die Massenfertigung von Produkten war geboren. Heute werden überwiegend Dinge massenhaft hergestellt.

Industrie 4.0 – intelligente Fabriken verändern die Arbeitswelt

Die Vernetzung der Maschinen, ermöglicht durch das Internet. Neue Veränderung des menschlichen Lebens – die vierte Revolution durch Digitalisierung. Prozesse, Maschinen und Roboter werden per Internet gesteuert, Smart Factories entstehen. Was bedeutet das für die menschliche Arbeitskraft? Die Arbeit wird erleichtert, sauberer, effizienter. Die Digitalisierung ermöglicht, dass Arbeitnehmer flexibler und unabhängiger vom Aufenthaltsort arbeiten. Viele Arbeitsplätze in diesem Bereich werden im Sinne „Industrie 4.0“ sowie des „Internets der Dinge“ eine Veränderung erfahren. Arbeitsabläufe werden erleichtert. Die Produktivität nimmt dank der Interaktion zwischen Mensch und Maschine zu. Die computergesteuerten modernen Anlagen arbeiten autark ohne menschlichen Handgriff. Norbert Hahn erläutert, dass ein typisches Beispiel die Drehmaschine für eine CNC-Maschine ist. In dieser Drehmaschine wird das Werkstück, wie z.B. ein Metallstab, um die eigene Achse gedreht. Ein scharfer Meißel fährt an dem drehenden Werkstück entlang und schabt das Material ab. Programmierer haben vorher in die Maschine eingegeben, wie das Werkstück am Ende aussehen muss. Aber nicht nur Drehmaschinen, sondern auch Fräs-, Bohr- und Schleifmaschinen können mit der CNC-Technik ausgerüstet sein.

Fazit: Weiterentwicklung – Fortschritt – Veränderungen sind das Salz in der Suppe – Wir gestalten Zukunft.

Hahn Fertigungstechnik verfügt über einen Maschinenpark von der konventionellen als auch über CNC-gesteuerte Universalfräsmaschinen. CNC-Maschinen sind computergestützte Maschinen, die Werkstoffe mit höchster Präzision bearbeiten. „Wir bauen auf Wissen und Erfahrung mit modernster CNC-Technik. Vom Prototypenbau und der Einzelfertigung bis hin zur Serienfertigung fertigen wir nach Kundenvorgaben präzise und mit hoher Qualität. Die CNC Technologie bei unserem Bohrwerk (Kreuzbrettbohr- und fräswerk WFT 13 CNC) und unseren Radialbohrmaschinen ermöglichen große wie auch kleine Werkstücke problemlos zu bearbeiten. Die Anfertigung von Einzelteilen und die Fertigung von Klein- und Mittelserien zählen zu den wichtigsten Bereichen“, erläutert Norbert Hahn. Wir gestalten Zukunft: ob Feinwerkmechaniker, technischer Zeichner, Produktionsleiter, Azubi oder Bürokauffrau – bei Hahn Fertigungstechnik wird jeder Mitarbeiter als wichtiges Glied in der Produktionskette betrachtet, denn ohne jeden einzelnen wäre die Hahn Fertigungstechnik niemals dort angekommen, wo sie heute steht.

Hahn Fertigungstechnik: Drehbank und Drehmaschine

Bewegung führt zu Innovation und technologischer Entwicklung – von der Drehbank zur Drehmaschine, die die Fertigungstechnik revolutionierte – Entwicklung von Genauigkeit und Maßhaltigkeit in der Fertigungstechnik – Diskussionsbeitrag und Weiterbildung mit Norbert Hahn, Geschäftsführer der Hahn Fertigungstechnik GmbH Papenburg.

Die ersten Anfänge des Drehens sind nicht wirklich bekannt. Es ist nicht sicher, ob die ersten Drehvorrichtungen in Vorderasien oder in Ägypten arbeiteten. Sicher ist aber, dass von Anfang an das drehbar gelagerte Werkstück gegenüber dem ruhenden Werkzeug bewegt wurde. Diese Tatsache konnte nachkonstruiert werden, erläutert Norbert Hahn von der Hahn Fertigungstechnik GmbH aus Papenburg.

Das Familienunternehmen Hahn Fertigungstechnik GmbH aus Papenburg hat sich auf die Herstellung von Sonderwerkstücken spezialisiert. In der über dreißigjährigen Unternehmensgeschichte steht Dynamik für das A & Co, präzise und lösungsorientiert wird vom Prototypenbau über die Einzel- bis hin zur Sonderfertigung geliefert. Die Hahn Fertigungstechnik ist Partner im Bereich der Reparatur, Instandsetzung, Neuanfertigung und Konstruktion von Werkstücken in der Fertigungstechnik und durch die enge Zusammenarbeit mit der Maschinenbau Hahn GmbH & Co. KG werden zeitsparende Lösungen für die Bedürfnisse der Kunden umgesetzt. In regelmäßigen Weiterbildungs- und Seminarveranstaltungen wird das technische Know-How ständig weiter geschult, um den Innovationen, dem technologischen und digitalen Fortschritt einen Schritt voraus zu sein. Aus der Geschichte lernen oder nach dem Motto des Firmengründers „Gheit nich, giff nich“ werden Lösungen konstruiert und umgesetzt, Ziele erreicht, begrüßt Norbert Hahn, Geschäftsführer der Hahn Fertigungstechnik GmbH die Diskussionsrunde.

Fertigungstechnik in den Anfängen

Ein Arbeiter versetzte das Werkstück über Schnurantrieb in Rotation, ein Zweiter drückte das Werkzeug (Sichel, Meißel oder Schleifstein) gegen das Material. Die wohl älteste Darstellung vom Drehen begegnet auf einem ptolemäischen Relief aus der Zeit um 300 v.Chr.

Leonardo da Vinci skizzierte die Drehbank: Fortschritt und Innovation

Einen großen Fortschritt stellte der Übergang zum Einmannbetrieb dar. Norbert Hahn erläutert, dass das eine Ende der das Werkstück umschlingende Schnur an einem federnden Schwippgalgen befestigt wurde, das andere war mit einem vom Dreher mit den Füßen betätigten Wippbrett verbunden. Wann sich diese Antriebsart durchsetzte, ist nicht bekannt. Untersuchungen haben bestätigt, dass auf diesen ersten Drehbänken sich mannigfaltig geformte Rotationskörper herstellen ließen. Der Übergang zur kontinuierlichen Drehbewegung brachte erhebliche Verbesserungen. Die älteste bekannteste Darstellung ist von Leonardo da Vinci, er skizzierte eine Drehbank.

Mit der Verbreitung der Drehbank und der Ausweitung des Anwendungsbetriebes traten zwei weitere Probleme immer deutlicher hervor:

  1. Die Bereitstellung der Antriebskraft und
    2. die Herstellung bzw. Führung des Werkzeugs.

Muskelkraft und Antrieb

Für viele Dreharbeiten genügte menschliche Muskelkraft nicht zum Antrieb. Norbert Hahn erläutert, dass Versuche mit Wasserrädern, Pferdegöpeln und Treträdern nicht weiterführten und aufgegeben wurden. Die Dampfmaschine war die Lösung. Die Dampfmaschine als Antrieb für die Drehbänke.

Drehmaschine zur Führung des Werkzeuges – Genauigkeit – Uhrmacher

„Eine Lösung für die genaue Führung des Werkzeuges musste gefunden werden, denn die Hand war vor allem bei der Metallbearbeitung und im Dauerbetrieb wegen rascher Ermüdung nicht geeignet, das Drehwerkzeug zu halten, geschweige exakt zu führen. Hohe Forderungen an Maßhaltigkeit waren unerfüllbar“, gibt Norbert Hahn zu bedenken. Noch zu Lebzeiten Leonardos zeichnete sich der richtungsweisende Weg zur Drehmaschine um 1489 ab.

Großen Anteil an der Verbesserung der Drehmaschinen hatten die Uhrmacher. Uhrmacher waren auf präzise Gewindeschrauben und andere Drehteile mit genauen Maßen angewiesen. Im Verlauf des 18. Jahrhunderts verlagerte sich das Hauptgewicht des Drehmaschinenbaues nach England. Norbert Hahn erläutert, dass unter zahlreichen Erfindungen und Konstrukteuren H. Maudslay zu nennen ist. H. Maudslay konstruierte den Kreuzsupport, der mit zwei Spindeln in Längs- und Querrichtung verstellt werden konnte.

1797 folgte die erste, exakt arbeitende Leit- und Zugspindeldrehmaschine. Maudslays Maschinen waren für Transmissionsantrieb ausgelegt, zu den auswechselbaren Zahnrädern konnten unterschiedliche Drehzahlen gewählt werden. Eine Spezialdrehmaschine für Werkstücke großen Durchmessers wurde vom Techniker Joseph Clement 1887 entwickelt. Das selbstzentrierende Spannfutter ist von Joseph Clement erfunden worden.

Zusammenspiel Handwerk und Technik

Ohne Handwerk keine Innovation – Handwerker sind innovativ, bestens ausgebildet, liefern Produkte und Dienstleistungen in höchster Qualität – Diskussionsbeitrag von Norbert Hahn, Hahn Fertigungstechnik GmbH aus Papenburg / Niedersachsen.

Wie wäre die Welt ohne das Handwerk? Dieser Frage wurde im TV-Spot des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) Anfang 2010 nachgegangen. Vom Zentralverband des Deutschen Handwerks wird damit das Ziel verfolgt, die wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung des Handwerks aufzuzeigen. Bilder sagen mehr als tausend Worte, erläutert Norbert Hahn die Motivation. Die Attraktivität des Handwerks hat sich in den letzten Jahrzehnten verändert, aber wie würde die Welt ohne das Handwerk aussehen?

Hoher Qualitätsstandard ein Baustein – Handwerk das Fundament

Als wesentlicher Teil des Mittelstandes zählt das Handwerk in Deutschland. Das öffentliche Leben wird durch das Handwerk wirtschaftlich und gesellschaftlich maßgeblich beeinflusst. „Handwerkerleistungen werden täglich millionenfach in Deutschland in Anspruch genommen. Der Motor für die Innovationskraft der Betriebe auf neue wirtschaftliche und technische Entwicklung benötigt qualifizierte Fachkräfte. Die Verantwortlichen der Hahn Fertigungstechnik GmbH verlassen sich dabei nicht nur auf den Erwerb von Zertifikaten, sondern Qualität wird durch das Know-How und das Engagement der Mitarbeiter gelebt. Unterstützung mit gezielten Aus-, Fort- und Weiterbildungen ist die selbstverständliche Konsequenz der aktiven Qualitätssicherung. Gute Mitarbeiter mit Know-How sind das Rückgrat für Innovation und Wachstum. Weiterbildungsmaßnahmen sichern die Qualität, wir investieren damit in die Zukunft!“, verdeutlicht Norbert Hahn, Geschäftsführer des Familienunternehmens in Papenburg an der Ems, Niedersachsen.

Handwerk: Zukunft im Blick

Hahn Fertigungstechnik GmbH bietet im Emsland beste Voraussetzungen als mittelständiges Unternehmen – als Marktplayer – über die Grenzen hinweg zu agieren. Die Konjunktur für das Handwerk hat sich kraftvoll entwickelt, Tendenz steigend. Die wirtschaftliche Lage des Handwerks befindet laut Kurzbericht des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) auf Rekordniveau, das Wachstum der Binnenwirtschaft ist gestiegen, Betriebsauslastung und Auftragsreichweiten steigen weiter, die Beschäftigung und Auftragsbestände legen zu – Wachstum fordert Innovation, Flexibilität und Effizienz. Die Zukunft im Blick zu halten, bedeutet sich ganzheitlich um die Themen Nachwuchs und Kundengewinnung zu kümmern, erläutert Norbert Hahn.

  1. Wie neue Kunden akquirieren und Mitarbeiter gewinnen?
  2. Welche neuen Produkte, Dienstleistungen und Innovation schaffen?
  3. Was muss getan werden, um die heutigen Kunden zufriedenzustellen: aus ihnen treue Kunden zu machen?
  4. Wie können abgesprungene Kunden zurückgewonnen werden?
  5. Was tun, um der Kernkompetenz die Führerschaft zu halten bzw. auszubauen – Mitarbeiterqualifikation?
  6. Was tun, um schneller und besser als die Konkurrenz zu lernen?
  7. Welche besonderen Erlebnisse / Events kann das Unternehmen anbieten?

Die eigentliche Produktionsleistung stellt den Kernnutzen dar, d.h. derjenige Produktnutzen, den der Kunde eigentlich kauft. Dieser Kernnutzen präsentiert sich im physischen Sinne als ein Basisprodukt. Welche zusätzlichen Möglichkeiten von technische Erweiterungen und oder Dienstleistungen zum Basisprodukt müssen entwickelt werden, um die Kunden zu binden und erreichen? „Im Handwerk und der Industrie gilt, dass vieles was gestern den höchsten Ansprüchen genügte, oftmals morgen nicht mehr wettbewerbsfähig ist. Der Wandel im Handwerk und der Technik ist rasant und stellt Betriebe, Unternehmen und Mitarbeiter vor großen Anforderungen. Lebenslanges Lernen ist erforderlich, das Mitwachsen der beruflichen Qualifikation ist das Ziel der Hahn Fertigungstechnik GmbH“, ergänzt Norbert Hahn.

Handwerk digital – Wissen und Erfahrung trifft auf modernste CNC-Technik – intelligente Werkstätten und Fertigungsunternehmen

Digitalisierung steht für die vierte Stufe der industriellen Revolution. Mittelständische Unternehmen eröffnet durch die Digitalisierung die Chance, durch entsprechende Fortentwicklung ihr Leistungsprofil für Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. „Digitalisierung bedeutet die Optimierung von Geschäfts- und Arbeitsprozessen. CNC-Technik im Fertigungsverfahren ermöglicht, dass vom Prototypenbau, der Einzelanfertigung bis zur Serienfertigung präzise und mit hoher Qualität gefertigt wird. In der Zerspanungstechnik greifen verschiedene Prozesse nahtlos ineinander, damit die Herstellung bzw. Wandlung des Werkstücks vom Rohzustand zum funktionsfähigen Fertigungszustand gelingt. Angefangen von der auftragsspezifischen Automatisierung der Anlagen bis zu Virtualisierungstechniken vom Entwurf und der Realisierung handwerklicher Qualitätsprodukte, rückt die Digitalisierung im Handwerk in den Fokus. Das bedeutet: Qualität und Hochwertigkeit beginnen bereits vor dem eigentlichen Handwerk – und bis hin zur pünktlichen Auslieferung“, verdeutlicht Norbert Hahn in der Diskussion.

Das Handwerk als Erlebniswelt – neue Innovationen

Dynamik ist das A & O – Entwicklung vom klassischen Handwerker zum digitalen Wirtschaftswunder – Weiterbildungsveranstaltung Hahn Fertigungstechnik GmbH, Papenburg.

Innovation unterliegt nicht nur einer generellen Dynamik, sondern diese Dynamik spiegelt sich im Lebenszyklus wider. Dies ist mit der Notwendigkeit verbunden, einen konstanten Prozess der Erneuerung und Neugenerierung von Innovationen im Unternehmen zu ermöglichen.

Das Unternehmen Hahn Fertigungstechnik GmbH aus Papenburg an der Ems im Nord-Westen Niedersachsen steht für Tradition im Maschinenbau der Familien Hahn. Als kleiner Reparaturbetrieb begonnen, hat sich das Unternehmen Hahn Fertigungstechnik zu einem namhaften Lösungsanbieter in der Zerspanungstechnik mit rund 40 Mitarbeitern entwickelt.

Innovation lebt aus Werten der Tradition verbunden mit der Region

Bei Hahn Fertigungstechnik wird in die Fortbildung und Weiterbildung der Mitarbeiter investiert, als Ausbildungsbetrieb die Nachwuchskräfte für die Zukunft ausgebildet. In dem Unternehmen treffen Wissen und Erfahrung auf modernste CNC-Technik – vom Prototypenbau, der Einzelanfertigung bis zur Serienfertigung wird präzise und mit hoher Qualität gefertigt. Flache Hierarchien und eine Kultur der gegenseitigen Wertschätzung zählt zu der sozial-gesellschaftlichen Verantwortung, erläutert Norbert Hahn die gelebte Unternehmenskultur. Identifikation mit dem Unternehmen, dem Leistungsangebot, der Fertigung und dem Ablauf sind erforderlich, um den Anstoß für neue Innovationen zu liefern. Die Einzigartigkeit des Produktes und dessen Nutzenversprechen sind Voraussetzungen, ein Alleinstellungsmerkmal zu erzielen und damit zielgruppenorientiert die Kundenbindung zu erreichen. Benötigt werden neue Ideen, Lösungen und Leistungen, die gemeinsam erarbeitet und umgesetzt werden müssen. Wie entsteht Innovation?

Produktinnovation – Prozessinnovation

Norbert Hahn erläutert, dass wenn Produkte bzw. Dienstleistungen des Unternehmens zum Gegenstand der Innovation werden, von Produktinnovationen gesprochen wird. Wenn Veränderungen im Prozess der Faktorkombinationen des Unternehmens anstehen, wird von Prozessinnovationen gesprochen. Zu Prozessinnovationen gehören die wesentlichen Produktionsverfahren und Qualitätsmessverfahren, aber auch organische Maßnahmen zur Steuerung des Managements und des Kontrollsystems. Innovationen unterliegen bestimmten Verhaltensweisen im Rahmen eines längeren Zeitraumes.

Norbert Hahn erläutert, dass der ursprüngliche Produktwildwuchs sich bis zu einer Standardisierung veränderte, die sich aufgrund der Markterfahrungen in der ersten Phase als am besten geeignete Befriedigung der Kundenbedürfnisse dargestellt hat. Die Erwartungen der Kunden können somit innovationshemmend wirken. Bekannt ist, dass die Kunden ein Präferenzverhalten und eine besondere Loyalität zum Produkt entwickeln, was vonseiten des Unternehmens mit Marketingmaßnahmen beantwortet wird. Die Entwicklung eines technologischen Standards unter besonderer Berücksichtigung von Fertigungsverfahren leitet dann bereits die nächste Phase ein. Diese Phase ist gekennzeichnet von einem Fokus der Geschäftstätigkeit auf Kosten, Volumina und Kapazitäten.

Klar formuliert: Durch Innovationen, sowohl Produkt- als auch Prozessinnovationen, werden neue Pionierphasen eingeleitet. Dynamik ist das A & O – vom klassischen Handwerker zum digitalen Wirtschaftswunder

Eine wesentliche Unterscheidung in Theorie und Praxis zwischen Produktinnovationen und Prozessinnovationen ist hierbei erforderlich, verdeutlicht Norbert Hahn. In der Zerspanungstechnik müssen verschiedene Prozesse nahtlos ineinandergreifen, damit die Herstellung bzw. Wandlung des Werkstücks vom Rohzustand zum funktionsfähigen Fertigungszustand gelingt. Das bedeutet: Qualität und Hochwertigkeit bereits vor dem eigentlichen Handwerk – und bis hin zur pünktlichen Auslieferung. Deshalb sind leistungsfähige Qualitätskontrollen automatisch und durchgängig in den gesamten Fertigungsablauf zu integrieren. Innovationen stellen die Dynamik für die Weiterentwicklung des Unternehmens dar.

Hahn Fertigungstechnik GmbH: Eiserne Schiffe lösen Holzschiffe ab

Auf zu neuen Ufern – Neuentdeckung der Welt mit Dampfmaschinen und Stahl – von Norbert Hahn, Hahn Fertigungstechnik GmbH aus Papenburg an der Ems.

Für unmöglich galt, dass Eisen schwimmen kann. Als zu Beginn des 19. Jahrhunderts die ersten eisernen Schiffe in Betrieb genommen wurden, war die Begegnung ablehnend, skeptisch oder staunend. Der Schiffbau in der Region Ostfriesland und Papenburg an der Ems blickt auf eine lange Tradition. Papenburg ist über die Grenzen für Schiffsbau, Maschinenbau und Innovation bekannt und dies verdeutlicht, dass Pioniergeist langfristig zu Wachstum und Wohlstand führt. Der bis dahin weitverbreitete Holzschiffsbau wurde durch den Bau von Eisenschiffen abgelöst.

Entstehung neuer Industriezweige in der Region Emsland und dem Nachbarn Ostfriesland in Niedersachsen – das Tor der Nordsee

Die Hahn Fertigungstechnik GmbH beschäftigt heute 40 Mitarbeiter, ist ein Familienunternehmen und führend am Markt für Fertigungstechnik als namhafter Lösungsanbieter in der Zerspanungstechnik sowie im Bereich Anfertigung, Reparaturarbeiten und Service. Geschäftsführer Norbert Hahn weiß um die Bedeutung der Werft- und Schiffsbaugeschichte in der nördlichsten Seehafenstadt Papenburg an Ems. „Mehr als 20 Werften waren bis 1920 in Papenburg beheimatet. Der Transport von Torf als Brennmaterial wurde mit sogenannte Torfmutten auf den Kanälen transportiert. Papenburg, das Emsland und die Region galten als das Armenhaus Deutschlands. Die Befreiung daraus gelang mit Mut, Ideenreichtum, Leidenschaft und Innovation. Die Meyer Werft konnte dem Werftsterben unter anderem überleben, weil das Familienunternehmen 1872 mit dem Bau von Stahlrumpfschiffen mit Dampfmaschinenantrieb einen neuen technologischen Weg einschlug“, gibt Norbert Hahn anerkennend als Sohn der Stadt zu bedenken. In den 1980er Jahren baute und lieferte die Meyer Werft das erste Kreuzfahrtschiff ab. Heute werden die größten Luxusliner auf der Meyer Werft in Papenburg gebaut und befahren die Weltmeere. Stillstand gibt es nicht, ein Technologiezentrum ist entstanden, die Ausbildung von Nachwuchskräften im Handwerk und der Industrie stärkt die Region zum fortschrittlichen Technologiestandort Deutschlands.

Rohstoff Eisen: Eisenschiffe lösen traditionelle Bauweise ab

1867 beheimatet Papenburg 181 Schiffe, die Papenburger Seefahr- und Navigationsschule ist überregional durch ihren guten Ruf bekannt und bildet Nautiker für weltweitbekannte Reedereien aus. Einen nennenswerten Aufschwung der Papenburger Schifffahrt wird im Jahre 1868 durch den „Paraguay Krieg“ geschaffen. Gleichzeitig löschen 44 in Papenburg registrierte Seeschiffe in Buenos Aires ihre Ladung. Auf der Papenburger Werft Abr. Beckmann wird 1897 das letzte Segelschiff für die große Fahrt gebaut und 1903 die Kuff „Martha“, danach schließt die Abr. Beckmann als letzte Holzschiffswerft ihre Tore.

Den Eisenschiffen gehört die Zukunft. Eisenschiffe hatten bei gleicher Größe eine höhere Ladefähigkeit, konnten aber die traditionelle Bauweise nur langsam verdrängen. „Eisen kann nicht schwimmen“, so glaubte das die Allgemeinheit. Warf jemand ein Stück Eisen ins Wasser ging dieses unter, wie sollte dann ein Schiff aus diesem Material besser, schneller und größer als die Schiffe aus Holz sein, da Holz schwamm. Norbert Hahn gibt zu bedenken, dass es ein langer und mühsamer Weg zum Eisenschiffbau war. Durchgesetzt hat sich die neue Bauweise erst nachdem weitere Vorteile eintraten. Zum Beispiel als das Eisen von dem an Festigkeit überlegenen Stahl abgelöst wurde. Zeitgleich vollzog sich auch im Antrieb der Schiffe eine wesentliche Veränderung. Schraubendampfer wurden zum ernsten Konkurrenten der Segelschiffe. Mit den stählernen Vier- und Fünfmastern erlangte die Zeit der Windjammer zwar noch einmal eine hohe Blüte, doch bereits um 1890 überwog die Gesamttonnage der Dampfschiffe die der Segelschiffe.

Fazit: Technischer Fortschritt durch Mut gepaart mit Ideenreichtum und Innovation erreicht, werden mit Wohlstand, Wachstum, Stärkung der Region, wirtschaftlichem Schwung und gesellschaftlichem Aufstieg belohnt.

Eine Region mit Wirtschaftswachstum und Lebenswohlstand schüttelt das Armenhaus Deutschland mit Mut und Tatkraft ab. Hahn Fertigungstechnik GmbH setzt als Ausbildungsbetrieb auf die Generierung von Nachwuchskräften aus den eigenen Reihen, baut auf Nachhaltigkeit für weiteren Wachstum durch Fortschritt. Weiterbildung und Qualitätsmanagement sind die Fundamente für innovative Ideen und der Unternehmenszukunft im jetzigen digitalen Wirtschaftswunder. Norbert Hahn über das Erkennen der Bestimmung, das Seerecht drückt das einfach aus: „Ein Schiff ist ein schwimmfähiger Hohlkörper von nicht ganz unbedeutender Größe, der fähig und bestimmt ist, auf oder unter dem Wasser fortbewegt zu werden und dabei Personen oder Sachen zu tragen. (Schaps-Abrahm)“ – nicht mehr und nicht weniger!

Herzlichen Glückwunsch Jasmin und Clemens!

Zwei Auszubildende haben ihre Prüfung erfolgreich gemeistert. Jasmin Schulte bestand die Prüfung als Kauffrau für Büromanagement und Clemens Kruse freut sich über den Abschluss als Fachkraft für Lagerlogistik.

Wir möchten uns bei den beiden für ihr Engagement und ihre tatkräftige Unterstützung in den vergangenen Jahren bedanken. Clemens hat sich für den Besuch der Fachoberschule entschlossen und Jasmin arbeitet bereits bei ihrem neuen Arbeitgeber. Wir wünschen beiden für Ihre Zukunft alles Gute.

Wirtschaftsstandort Niedersachsen: Moore – geheimnisvoller Naturraum

 

Prognosen bewerten das Wachstum für das Industrieland Niedersachsen positiv. Papenburg an der Ems im Nord-Westen Niedersachsen ist als längste und älteste Fehnkolonie Deutschlands bekannt. Vom Moor zur technologischem Hochburg – Diskussionsbeitrag Norbert Hahn, Hahn Fertigungstechnik GmbH.

Die Wirtschaft ist durch Innovation in Papenburg geprägt, beispielsweise beim Schiffsbau, im Maschinenbau, der Fertigungstechnik und im Gartenbau. Norbert Hahn, Geschäftsführer der Hahn Fertigungstechnik GmbH ist ein Kind der Stadt Papenburg an der Ems und eng verbunden mit der Entstehungsgeschichte und der Traditionsverbundenheit dieser Region. Die Hahn Fertigungstechnik GmbH in Papenburg an der Ems in Niedersachsen im Jahr 2000 gegründet. Rund 40 Mitarbeiter finden Beschäftigung bei der Hahn Fertigungstechnik GmbH. Das mittelständige Unternehmen hat sich auf die Bearbeitung von anspruchsvollen Dreh- und Frästeilen spezialisiert. Von der Konstruktion bis zur Fertigung liefert Hahn Fertigungstechnik komplett bearbeitete, einbaufertige Teile oder komplexe Baugruppen aus allen zerspanbaren Materialien. Norbert Hahn erläutert, dass auf dem Gebiet des Anlagenbaus und der Fördertechnik sowie im Konstruktionsbau die Hahn Fertigungstechnik und Maschinenbau Hahn mittlerweile zu den leistungsfähigsten Fertigungsstätten des Nordwestens zählen. Mit Erfahrung und Wissen hat sich die Hahn Fertigungstechnik zu einem namhaften Lösungsanbieter in der Zerspanungstechnik entwickelt. Die Tradition und Wertvorstellungen spiegeln sich in der Entstehungsgeschichte wieder.

Schwer war die Kultivierung und Urbanisierung der Region

Die frühe Geschichte lehrt, dass in allen frühen Kulturen wirtschaftliche und religiöse Zentren durch Handelswege verbunden wurden, die auch in Form von Wasserstraßen eine bedeutende Rolle spielten. Jahrtausende alte Moorheiligtümer belegen eine tiefe Verbindung unserer Ahnen mit diesem Naturraum: Moore waren bedeutende Kultorte und Opferstätten. Norbert Hahn gibt zu bedenken, dass vor nicht allzu langer Vergangenheit die großen Moore und Sümpfe oft als Aufenthaltsorte böser Geister gesehen wurden. „Teufelsmoore“ gibt es von Sibirien bis Schottland. Schwierig sie zu durchqueren, bei verirren warteten die Moorgeister. Moore galten als Verbannungsorte geschundener Seelen und Pforten zur Hölle, konnten manchmal aber auch Quellen inspirierender Kräfte sein.

Handelsstraßen durch das Moor – Besiedelung und Bedeutung für Wirtschaftsansiedelung

Besiedelung und Bedeutung für Wirtschaftsansiedelung

Gut befestigte Straßen waren nicht vorhanden. Straßen sind nötig um Handel und Wirtschaftsbeziehungen zu pflegen. Norbert Hahn erläutert, aus heutiger Zeit kaum vorstellbar, aber gab keine ausgebaute Infrastruktur. Handelswege wie Straßen, Eisenbahnnetze, Schiffswege und Flugstrecken sind heute selbstverständlich und ermöglichen eine just in time Erreichbarkeit. Dahin war es ein langer Weg. Das nördliche Niedersachsen zählt zu den moorreichsten Gebieten der Welt. Durch Entwässerung und Torfabbau wurde Papenburg erfolgreich besiedelt. Die Fläche Niedersachsens bestand im 18. Jahrhundert noch bis zu 25 Prozent aus Mooren. Zwischen Weser und Ems war es besonders verkehrsfeindlich durch die ausgedehnten Moorgebiete. Norbert Hahn erklärt, dass Hochmoore nur bei starkem Frost befahren werden konnten. Zu Fuß war die Begehung nur in der trockenen Jahreszeit möglich, ansonsten war es lebensgefährlich. Bohlenwege waren eine Möglichkeit, die Hindernisse im Moor zu überwinden und zu überleben. Die Bohlenwege, Holzwege hatten eine Haltbarkeit von dreißig Jahren, bevor sie durch das Wachstum der Mooroberfläche zerstört wurden. Die verkehrstechnische Konstruktion ermöglichte den Menschen das Moor in der feuchten Jahreszeit zu durchqueren.

Der Torfabbau brachte die ersten wirtschaftlichen Ansiedelungen. Schiffsbau zum Abtransport entstand beispielsweise. Durch die Handelsreisen in ferne Länder brachten die Seeleute und Kapitäne neue Erfindungen und damit technologischen Fortschritt. Dem ersten den Tod, dem zweiten die Not und dem dritten das Brot – auf diesen Erfahrungen ist die Moorregion Papenburg entstanden“, so Norbert Hahn. Ein langer Weg mit großem Leid.
Ein Blick zu den Küstenbewohnern im Südosten Englands verdeutlicht die große Angst vor dem Moor. Im Südosten Englands wurden eher Handelskontakte weiter entfernt übers Meer nach Oslo, Kopenhagen oder Island geknüpft, als ins Landesinnere nach London. Grund dafür war, dass die Verbindung landeinwärts durch dichte, tiefe Wälder und undurchdringlichen Mooren erschwert und unmöglich gemacht wurde.

Fazit: Tradition verpflichtet – die Geschichte des Moores ist unlösbar mit dem Wirtschaftsstandort Papenburg an der Ems verbunden. Renaturierung vom geheimnisvollen Naturraum.

Entwicklung: Papenburg an der Ems

Innovation und Technologie prägen und erhalten den Wirtschaftsstandort Papenburg. Verschiedene Bedürfnisse und Prozesse in der Zerspanungstechnik greifen nahtlos ineinander, damit die Herstellung und Wandlung von Werkstücken vom Rohzustand zum funktionsfähigen Fertigungszustand gelingt. „Für die Verantwortlichen der Hahn Fertigungstechnik bedeutet dies, dass Qualität und Hochwertigkeit bereits vor dem eigentlichen Handwerk anfängt. Der Schutz des Naturraumes ist Teil der Entstehungsgeschichte der Technologie und des Wirtschaftsraumes, den es zu schützen gilt“, meint Norbert Hahn. In Nordostdeutschland bilden Moore das größte zusammenhängende Moorgebiet Mitteleuropas. Trotz Torfabbau und landwirtschaftlicher Nutzung weisen weite Teile des Moores einen hohen Naturschutzwert auf. Neubelebung durch Renaturierung nach dem Torfabbau beleben die Moorflächen neu. Seit den 1970er Jahren werden Flächen mit beachtlichem Erfolg wiedervernässt.

Die Landschaft Niedersachsens und Nordostdeutschland befindet sich im Wandel: das Hochmoor mit seinen typischen Pflanzen- und Tierarten, wie dem Wollgras, kehrt nach und nach ins Moor zurück.

 

Der Triumph des Stahls

Eisen und Stahl die eigentlichen Merkmale der europäischen Weltzivilisation – Beherrschung des Metalls. Vom Agrar- zum Industriestaat – Diskussionsbeitrag Norbert Hahn, Hahn Fertigungstechnik GmbH aus Papenburg an der Ems.

Zahlreiche Erfindungen in der Produktionstechnik führten zu effizienteren Produktionsmethoden. Die Produktionstechnik umfasst die Gebiete Fertigungstechnik, die Werkstücken eine bestimmte Form verleiht, die Energietechnik, die sich mit der Bereitstellung elektrischer, thermischer und mechanischer Energie befasst und die Verfahrenstechnik, die Umwandlung der Stoffe. Die Hahn Fertigungstechnik GmbH in Papenburg an der Ems in Niedersachsen wurde im Jahr 2000 gegründet und beschäftigt rund 40 Mitarbeiter. Das mittelständige Unternehmen hat sich auf die Bearbeitung von anspruchsvollen Dreh- und Frästeilen spezialisiert. Von der Konstruktion bis zur Fertigung liefert Hahn Fertigungstechnik komplett bearbeitete, einbaufertige Teile oder komplexe Baugruppen aus allen zerspanbaren Materialien.

Vom Agrar- zum Industriestaat

Bohrwerkzeug im Werkzeugwechsler

Die Hochindustrialisierung in Deutschland zwischen 1870 und 1920 ändert grundlegend die Lebensweise und läutet ein neues Zeitalter ein, erklärt Norbert Hahn. Der Stahl zählt zu eine der wichtigsten Neuerungen zur Entwicklung von Verfahren zur Massenproduktion. Günstiger und hochqualifizierter Stahl ermöglicht die Rationalisierung mit Bewegung zur wirtschaftlichen Großserienproduktion. Die Automatisierung der Werkzeugmaschinen erreichte durch Hilfe der Dampfmaschine höhere Drehzahlleistungen. Das neue Weltwunder war der absolute Höhepunkt der Weltausstellung 1851. Die Anforderungen an Bauwerke hatten völlig neue Dimensionen angenommen. Alexandre Gustave Eiffel setzte sich gegen alle Zweifler durch und bewies mit seiner Pioniertat, welche großartigen Werke der Mensch zu leisten vermag, wenn er Material und Technik beherrscht. Den Triumph des Stahls symbolisierte der Eiffelturm.

Die Ausstellung selbst spiegelte die explosionsartige technische Entwicklung auf allen Gebieten der vorwärtsdrängenden Industrie wider. Mit der Erfindung der Dampfmaschine und des Puddelstahls hatte eine Veränderung der Produktionsweise begonnen, die nun im Wechselspiel in atemberaubender Weise neue Erfindungen hervorbrachte. Norbert Hahn führt aus, dass das Entwicklungstempo der gesamten Wirtschaft dadurch beflügelt wurde. Neue Betätigungsfelder für tatkräftige Männer, die mit Ideenreichtum, Wagemut und vor allem Geschäftssinn punkteten, kamen in dieser Epoche nach vorne. Fabriken entstanden, die Menschen zogen vom Land in die Stadt. Der Wandel vom Agrar- zum Industriestaat war unaufhaltsam, so Norbert Hahn.

Stahlindustrie lässt neue Industriezentren entstehen: Kettenreaktion für Infrastruktur – Wohnraum – Lebensweise

Fräsen Triplex Kettenrad

Norbert Hahn weist im Besonderen darauf hin, dass neue Aufgaben Lösungen erforderten, für die es keine Vorbilder gab. Günstige Rohstoffquellen und neue Absatzmärkte sowie das wachsende Interesse am technischen Fortschritt ließen wirtschaftliche Beziehungen zwischen einzelnen Ländern sprunghaft ansteigen.

Ein gut ausgebautes Verkehrssystem war nötig, um die Entwicklung des internationalen Handels zu unterstützen. Im Besonderen beschleunigte die Entwicklung der Stahlindustrie den Bau der Eisenbahn, des Maschinenbaus und förderte den Kohlebergbau. Hierbei mussten große Menschenmassen bewegt werden, um die Arbeitskräfte in den aufblühenden Industriezentren zu konzentrieren. Der Städtebau erhielt einen stürmischen Zuwachs. Das gesamte Bauwesen erfuhr einen noch nie da gewesenen Aufschwung. Eine Kettenreaktion entstand.

Fazit: Der Triumpf des Stahls löst das Wirtschaftswunder der ersten Generation aus – ein Werkstoff mit ungeahnter Energie

Der Wandel fand unaufhaltsam statt. Norbert Hahn erläutert, dass Industrieunternehmen, Bankgebäude, Markthallen, neue Stadtviertel wie Pilze aus der Erde schossen. Ein Wirtschaftswunder der ersten Generation. Werften, Häfen, Entladeeinrichtungen entstanden. Größe und Anzahl der stählernen Dampfschiffe wuchsen. Ein gewaltiger Kapitalbedarf trieb zur Bildung von Aktiengesellschaften und förderte die Entstehung der Monopole. Unter deren Kampf um die wirtschaftliche Vormachtstellung und Neuaufteilung der Welt erlangte das Militärwesen auch zunehmend Bedeutung. Die Rüstungsindustrie entwickelte sich. Neue Erfindungen waren zahlreich, die wiederum anderen Zweigen Herausforderungen und Aufgaben stellten. Alle am technischen Fortschritt beteiligten Industriezweige ist in erster Linie die Eigenschaft eines einzigen Werkstoffs zu verdanken, dem Stahl bzw. Eisen.

9. OlB City-Lauf: Auf die Plätze fertig los!

Am 09. April 2017 fand der 9. OLB City-Lauf in Papenburg statt. Beste Bedingungen erwartete die Läufer und zahlreichen Zuschauer.

2017 – Wir sind dabei!

Als Team der Hahn Fertigungstechnik GmbH und Maschinenbau Hahn GmbH & Co. KG startete unter dem Motto: Wir sind wieder dabei!

Ein großes Team der Hahn Fertigungstechnik GmbH und Maschinenbau Hahn GmbH & Co. KG hat sich für den 9. OLB City-Lauf zum Start gemeldet, vorbereitet und erfolgreich durch das Ziel. Voll motiviert als Team, das stärkt und fördert die Gemeinschaft.

Eine einzigartige Strecke durch die Fehnstadt Papenburg im Emsland. Mittlerweile über die Stadtgrenzen bekannt, bietet der OLB City-Lauf ein unvergessliches Erlebnis für die Teilnehmer und Zuschauer. Bei strahlendem Sonnenschein, bester Organisation und Laune kamen wir 2017 gestärkt und stolz durch das Ziel!

Wir sind dabei! 9. OLB City-Lauf in Papenburg

In Papenburg findet am 09. April 2017 der 9. OLB City-Lauf statt. Unter dem Motto: Wir sind wieder dabei! hat sich ein großes Team der Hahn Fertigungstechnik GmbH und Maschinenbau Hahn GmbH & Co. KG für den OLB City-Lauf zum Start gemeldet. Voll motiviert als Team durchs Ziel, das stärkt und fördert die Gemeinschaft.

Eine einzigartige Strecke durch die Fehnstadt Papenburg mit Start und Ziel am Stadtpark, entlang am Hauptkanal bietet den Läufern ein unvergessliches Erlebnis. 2016 waren über 1700 Läuferinnen und Läufer Teilnehmer in der Fehnstadt – ein Teilnehmerrekord.

Rahmenprogramm rund um den Start und Ziel Bereich am Stadtpark

Den Zuschauern und Sportlern wird ordentlich durch die sechsköpfige Band „The Right Time Band“ am Stadtpark eingeheizt. Informationen über richtige Ernährung, die Behandlung von Sportverletzungen werden angeboten, wie auch Sportmassagen durch einen Physiotherapeut. Teilnehmer und Besucher können zudem ein Wellnesswochenende und Karten für ein Spiel des Fußballzweitligisten Hannover 96 gewinnen.

Zeitplan: Start und Ziel am Stadtpark

Walking/Nordic Walking (5 km, 11.45 Uhr)

900m Mädchen (U9/U12, 12.45 Uhr)

900m Jungen (U9/U12, 13.15 Uhr)

2km Weibliche Jugend (U14/U16, 13.45 Uhr)

2km Männliche Jugend (U14/U16, 14.00 Uhr)

5km Jedermannlauf (U14 – U20, Männer, Frauen, Senioren, 14.30 Uhr)

10km Hauptlauf (U16-U20, Männer, Frauen, Senioren, 15.15 Uhr)