Beiträge

Bestandene Gesellenprüfung

Thomas Többen, Jan Olthoff und Pascal Dirkes legten nach 3,5 Jahren Ausbildungszeit erfolgreich die Gesellenprüfung zum Feinwerkmechaniker Fachrichtung Maschinenbau ab.

Wir gratulieren ganz herzlich!

Wir gratulieren zur bestandenen Prüfung und wünschen einen guten Start ins Berufsleben.

Wilhelm Brink tritt in den Ruhestand

Nach 25-jähriger Tätigkeit in unserem Unternehmen ist unser geschätzter Meister und Produktionsleiter Wilhelm Brink zum 1. Februar 2014 in seinen wohlverdienten Ruhestand getreten.

Herr Brinks herausragende Arbeit und sein unermüdlicher Einsatz für unser Unternehmen, ebenso wie seine stets freundliche und kollegiale Art hinterlässt eine Lücke, die nur schwer zu füllen ist. Wir sind aber überzeugt, mit Jens Einemann und Hermann Rehbock als Ansprechpartner in den Unternehmensbereichen Produktion und Reparatur auch in Zukunft die Kompetenz und Zuverlässigkeit bieten zu können, die unsere Kunden von uns gewohnt sind.

Kreuzbettbohr- und -fräswerk WFT 13 CNC

 

Wenn es um die Bearbeitung von großen Werkstücken geht, dann ist eine präzise Fertigungsgenauigkeit gefragt.

Diese Anforderungen erfüllen Kreuzbettbohr- und -fräsewerke. Hiermit ist ein schweres Schruppen ebenso möglich wie ein feines Schlichten bei gleichbleibender Fertigungsqualität.

Neu in unserem Maschinenpark.

Wir haben unseren Maschinenpark kürzlich um ein Kreuzbett-Bohr- und Fräswerk WFT 13 CNC erweitert. Dieses hochmoderne Werk ist CNC-gesteuert und verfügt über einen gesteuerten Dreh- und Verschiebetisch mit dem Steuerungssystem Heidenhain iTNC530.

Folgende Verfahrenswege sind möglich:

  • X=4000 mm
  • Y=2500 mm
  • Z=1500 mm
  • W=730 mm

Damit sind wir in der Lage noch größere Werkstücke zu bearbeiten als bisher.

 

Mobiles Spindeln: Unser Leistungsangebot

Reparaturarbeiten finden normalerweise in der Werkstatt statt.

Unser Service für Sie vor Ort.

Bei Ihren zu großen oder nicht abmontierbaren Werksstücken kommt seit kurzem unser mobiles Spindelgerät zum Einsatz: die CLIMAX BB5000-Ausbohrmaschine, das kompakteste, vielfältigste und leistungsstärkste Gerät seiner Klasse.

Ihre Vorteile liegen dabei auf der Hand:

  • kein aufwändiger Transport Ihrer Maschine
  • Kostenersparnis durch kurze Ausfallzeiten

Mit den modernen Maschinen sind Plandrehen, Nuten eindrehen sowie Sacklochbohrungen bis zu einem Durchmesser von 600 mm möglich.

Sprechen Sie uns an! Wir unterbreiten Ihnen gerne ein Angebot.

Azubis bestehen Gesellenprüfung

Mit der bestandenen Gesellenprüfung konnten drei unserer Auszubildenden ihre Ausbildung erfolgreich abschließen.

Wir gratulieren!

Eduard Fast, Daniela Pallentin & Andre Wimberg

 

Eduard Fast und André Wimberg dürfen ab sofort den Beruf des Feinwerkmechanikers und Daniela Pallentin der Bürokauffrau offiziell ausüben. Wir sind sehr stolz auf unseren Nachwuchs und gratulieren ihnen von Herzen!

Sie möchten mehr über die Ausbildung bei Hahn Fertigungstechnik erfahren? Dann klicken Sie hier.

Die Ausbildung zum Feinwerkmechaniker – (m)ein Resümee 13.10.2012 André Wimberg aus Papenburg ist 20 Jahre alt und mittlerweile dualer Student im Bereich Maschinenbau. Im August 2013 hat er seine Ausbildung zum Feinwerkmechaniker bei Hahn Fertigungstechnik mit Auszeichnung abgeschlossen. „Meine Ausbildung begann am 1. August 2011 um Punkt sieben Uhr mit einem Blaumann, einem Messschieber, einem Handentgrater und einer Schutzbrille sowie einem Werkzeugkoffer, wobei ich mir nicht bei allen Werkzeugen sicher war, wofür ich sie benutzen sollte. Zugegebenermaßen lag der Schwerpunkt am Anfang auf dem Gebrauch von Handentgrater, Hammer und Schutzbrille für Aufgaben wie Entgraten, Verpacken und Kisten bauen. Aber mit jeder Aufgabe, die ich sorgfältig abschloss, stieg ich die „Karriereleiter“ ein Stück weiter hinauf. Nach inzwischen über einem Jahr, welches mir eher wie ein paar Wochen vorkam, kenne ich vom Drehen über das Fräsen bis hin zum Verzahnen verschiedenste Facetten der spanenden Bearbeitung. Das präzise und maßgenaue Arbeiten ist dabei nur ein kleiner Teil der Fähigkeiten, die täglich von mir gefordert werden. An fast allen Bauteilen bw. Baugruppen, die von uns gefertigt werden, sind verschiedene Abteilungen involviert. Teamarbeit ist also ein fester Bestandteil der Arbeit als Feinwerkmechaniker. Während die Meister im Vorfeld Lieferdatum, Arbeitsschritte und Maschinenbelegung planen, führen Gesellen und Auszubildende gemeinsam die nötigen Bearbeitungen durch. Überstunden sind zwar nicht der Regelfall, aber unabhängig davon, wie gut die Planung ist und wie schnell gearbeitet wird, sind sie manchmal unvermeidlich. Flexibilität gehört also, zumindest in einem gewissen Maße, ebenfalls zu den Fähigkeiten, die ein Anwärter auf den Beruf des Feinwerkmechanikers mitbringen sollte. Und was ist mit der Schule? Die Schule ist ein wichtiger Teil der Ausbildung, in der die fachlichen und mathematischen Grundkenntnisse des späteren Berufslebens erlernt werden. Berechnungen von Winkeln und Längen zählen dabei noch zu den einfachen Aufgaben, welche sich hin bis zur Programmierung einer CNC-Maschine erstrecken. Nach über einem Jahr stellt sich natürlich die Frage: „Bin ich zufrieden und macht mir die Ausbildung Spaß?“ Diese Frage kann ich persönlich mit einem ganz deutlichen JA! beantworten. Durch Facettenreichtum, einem handwerklich als auch theoretisch hohen Anspruch und durch das Teamwork, wird man in diesem Beruf immer wieder aufs Neue gefordert. Langeweile? Ausgeschlossen!“ André Wimberg, 2012

André Wimberg aus Papenburg ist 20 Jahre alt und mittlerweile dualer Student im Bereich Maschinenbau. Im August 2013 hat er seine Ausbildung zum Feinwerkmechaniker bei Hahn Fertigungstechnik mit Auszeichnung abgeschlossen.

„Meine Ausbildung begann am 1. August 2011 um Punkt sieben Uhr mit einem Blaumann, einem Messschieber, einem Handentgrater und einer Schutzbrille sowie einem Werkzeugkoffer, wobei ich mir nicht bei allen Werkzeugen sicher war, wofür ich sie benutzen sollte. Zugegebenermaßen lag der Schwerpunkt am Anfang auf dem Gebrauch von Handentgrater, Hammer und Schutzbrille für Aufgaben wie Entgraten, Verpacken und Kisten bauen. Aber mit jeder Aufgabe, die ich sorgfältig abschloss, stieg ich die „Karriereleiter“ ein Stück weiter hinauf.

Nach inzwischen über einem Jahr, welches mir eher wie ein paar Wochen vorkam, kenne ich vom Drehen über das Fräsen bis hin zum Verzahnen verschiedenste Facetten der spanenden Bearbeitung. Das präzise und maßgenaue Arbeiten ist dabei nur ein kleiner Teil der Fähigkeiten, die täglich von mir gefordert werden.

An fast allen Bauteilen bw. Baugruppen, die von uns gefertigt werden, sind verschiedene Abteilungen involviert. Teamarbeit ist also ein fester Bestandteil der Arbeit als Feinwerkmechaniker. Während die Meister im Vorfeld Lieferdatum, Arbeitsschritte und Maschinenbelegung planen, führen Gesellen und Auszubildende gemeinsam die nötigen Bearbeitungen durch.

Überstunden sind zwar nicht der Regelfall, aber unabhängig davon, wie gut die Planung ist und wie schnell gearbeitet wird, sind sie manchmal unvermeidlich. Flexibilität gehört also, zumindest in einem gewissen Maße, ebenfalls zu den Fähigkeiten, die ein Anwärter auf den Beruf des Feinwerkmechanikers mitbringen sollte.

Und was ist mit der Schule? Die Schule ist ein wichtiger Teil der Ausbildung, in der die fachlichen und mathematischen Grundkenntnisse des späteren Berufslebens erlernt werden. Berechnungen von Winkeln und Längen zählen dabei noch zu den einfachen Aufgaben, welche sich hin bis zur Programmierung einer CNC-Maschine erstrecken.

Nach über einem Jahr stellt sich natürlich die Frage: „Bin ich zufrieden und macht mir die Ausbildung Spaß?“ Diese Frage kann ich persönlich mit einem ganz deutlichen JA! beantworten. Durch Facettenreichtum, einem handwerklich als auch theoretisch hohen Anspruch und durch das Teamwork, wird man in diesem Beruf immer wieder aufs Neue gefordert. Langeweile? Ausgeschlossen!“

André Wimberg, 2012